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Abtreibung: Pro Vita soll künftig Beratungen durchführen dürfen

Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will das Abtreibungsgesetz ändern. Vor Schwangerschaftsabbrüchen ist ein Beratungsgespräch vorgeschrieben, wo über Risiken und Alternativen informiert wird. Und diese Beratung sollen künftig auch Abtreibungsgegner durchführen dürfen. Zum Beispiel von der Bewegung für das Leben "Pro Vita". Die Opposition läuft dagegen Sturm. Auch der Brixner Psychologe Roland Keim ist skeptisch. Er sagt: Die Frauen brauchen einen verlässlichen Gesprächspartner, weil Abtreibung immer noch ein Tabu ist: O-Ton In der Abgeordnetenkammer ist die Änderung des Gesetzes schon durchgegangen und auch im Senat wird eine Mehrheit erwartet, trotz der Proteste.

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