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Nestlé wegen Zucker in Baby-Nahrung in der Kritik

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé steht wegen Babynahrung in der Kritik. Das Unternehmen setzt in manchen Ländern der Babynahrung Zucker zu. Das geht aus einer Analyse von Schweizer Forschern hervor. In Proben aus Ländern wie Bangladesch, Indien, Südafrika und Thailand sind bis zu 6 Gramm Zucker pro Portion festgestellt worden. Zum Vergleich: Ein Stück Würfelzucker sind vier Gramm. Westliche Länder seien nicht betroffen, heißt es in dem Bericht. Wenn Kinder zu früh Zucker essen, greifen sie auch später eher zu zuckerhaltigen Produkten, sagen Ernährungsexperten. Das könne zu Fettleibigkeit führen oder Krankheiten wie Diabetes begünstigen.

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