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CDU-Kandidat Laschet hofft noch, dass er Kanzler wird

Die CDU/CSU mit ihrem Kanzlerkandidaten Armin Laschet ist auf 24 Prozent abgestürzt, das ist das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte. Aber Laschet sieht sich und seine Partei noch nicht ganz aus dem Rennen: O-Ton. Die Grünen mit Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock landen auf Platz drei, sie haben mit knapp 15 Prozent zwar deutlich zugelegt, aber das Ergebnis lag unter ihren Erwartungen. Zu den Wahlsiegern gehört auch die FDP mit mehr als 11 Prozent, die Rechtspartei Afd hat hingegen Stimmen verloren, sie kommt noch auf 10 Prozent. Auch die Linke hat verloren, sie hat es aber mit drei Direkt-Mandaten noch ganz knapp in den Bundestag geschafft. Keine Partei kann alleine regieren, für eine Koalition gibt es mehrere Möglichkeiten: SPD mit FDP und Grünen, aber auch eine Fortsetzung der Großen Koalition zwischen SPD und CDU/CSU ist nicht ganz ausgeschlossen. Wahlsieger Olaf Scholz hat bereits klargemacht, dass er bei der Regierungsbildung Tempo machen will.

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