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Freiwillige sollen Klima in der Notaufnahme in Bozen verbessern

In der Notaufnahme am Bozner Krankenhaus haben die Patienten in Zukunft einen Ansprechpartner. Es sind Freiwillige, die vom Roten Kreuz ausgebildet werden und für ein besseres Klima sorgen sollen. Sie können etwa Informationen einholen, etwas zum Trinken besorgen oder die Patienten beruhigen, wenn es länger dauert. Die Freiwilligen sind damit eine Art Vermittler zwischen Patienten, ihren Angehörigen und den Mitarbeitern der Ersten Hilfe, die oft nicht die Zeit haben, sich um die Wartenden zu kümmern. Die Freiwilligen werden eingesetzt, wenn der Ansturm auf die Erste Hilfe besonders groß ist. Die Notaufnahme in Bozen ist die größte in Südtirol, im Durchschnitt werden dort jeden Tag 230 Patienten behandelt. Wenn das Pilotprojekt gut funktioniert, könnte es auch auf die anderen Krankenhäuser ausgedehnt werden.

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